Selbstverständlich können wir auch nur Ihr Fahrzeug abschleppen. Eine weitere Beauftragung durch unser Netzwerk an Gutachtern ist keine Pflicht. Sie können auch nur einen Gutachter bekommen und keinen Abschleppservice. Alles ist möglich. Rufen Sie uns an oder senden Sie eine Anfrage.

Ein Kfz-Sachverständiger dokumentiert objektiv den aktuellen Zustand eines Fahrzeugs und die Bedingungen, die seinen Wert bestimmen. Auf dieser Grundlage ermittelt er die voraussichtliche Schadenshöhe. Er kann in Ihrem Namen keine Entschädigung verlangen. Hierfür benötigen Sie einen Anwalt.

Ja, ein Gutachter hilft Ihnen, wenn eine Werkstattarbeit falsch ausgeführt wird. Bei der Prüfung einer Rechnung prüft der Fahrzeuggutachter alle auf der Rechnung aufgeführten Punkte sehr genau. Konzentrieren Sie sich auf folgende Bereiche: Sind die geschätzten Kosten und Arbeitsstunden angemessen? Zur Überprüfung der Arbeitszeiten für die aufgeführten Reparaturschritte nutzen wir die Berechnungssoftware des Fahrzeugherstellers. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen auch ein Gutachten zur Beweissicherung. Dazu bewerten Experten die Rechnung und den aktuellen Zustand Ihres Fahrzeugs. Für alle bestehenden Modelle veröffentlicht der Autobauer sogenannte Soll-Betriebsstunden. Dabei handelt es sich um Vorlagen zum Austausch von Verschleißteilen. Wenn der Gutachter feststellt, dass Ihre Werkstatt zu viele Stunden für den Austausch eines Teils berechnet hat, haben Sie das Recht, sich bei Ihrer Werkstatt über die zu hohe Zeitspanne zu beschweren. Bei älteren Fahrzeugen können die angestrebten Betriebsstunden jedoch abweichen. Ein Beispiel ist ein Bauteil, das verrostet ist und sich nicht öffnen lässt. In diesem Fall kommen wir zum Härtezuschlag, der gesondert auf der Rechnung ausgewiesen werden muss.

In fast allen Fällen lohnt sich eine Schadensmeldung, da der Geschädigte den Schaden beweisen muss. Aufgrund der sogenannten Schadensminderungspflicht ist ein Mindestschadensersatz (inkl. Mehrwertsteuer) von 750 bis 1.000 Euro erforderlich. Dieser Betrag muss erreicht werden, um die Kosten eines vollständigen Berichts zu rechtfertigen. Sie wird als Bagatellschadensgrenze bezeichnet.

Verkehrsunfälle und daraus resultierende Schäden müssen der Versicherung schnellstmöglich gemeldet werden. Viele Versicherungen gewähren eine Kündigungsfrist von einer Woche. Allerdings können Versicherungsunternehmen auch andere Regelungen bezüglich der Berichtsperioden festlegen. Diese finden Sie im Versicherungsvertrag und den dazugehörigen Allgemeinen Geschäftsbedingungen.